New Orleans – Ein US-Gericht hat am Freitag fünf Polizisten verurteilt, die offenbar an Schießereien nach dem verehrenden Hurrikan Katrina im August 2005 beteiligt waren. Das berichten örtliche Medien übereinstimmend. Der Hurrikan Katrina gilt als eine der verheerendsten Naturkatastrophen in der Geschichte der Vereinigten Staaten.Der Hurrikan richtete Ende August 2005 in den südöstlichen Teilen der USA, insbesondere an der dortigen Golfküste, enorme Schäden an und erreichte zeitweise die Stufe 5. Insbesondere die Stadt New Orleans war stark betroffen: Durch ihre geographische Lage führten zwei Brüche im Deichsystem dazu, dass bis zu 80 Prozent des Stadtgebietes bis zu 7,60 Meter tief unter Wasser standen. Kurz nach der Katastrophe kam es zu Versorgungsengpässen. In Folge dessen es zu Plünderungen kam. Es gab mehrere Schießereien zwischen der Polizei und Bewohnern von New Orleans. Weiße Bürgerwehren erschossen nach Schätzungen von Bürgerrechtlern „mehrere Hundert der 1800 Katrina-Toten“. [dts Nachrichtenagentur]
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