Neu-Delhi – Eine Frau aus der südindischen Stadt Salem hat nach einem Tollwutbiss einen unkontrollierbaren Sexualtrieb verspürt. Lokalen Medienberichten zufolge vertraute die 28-Jährige ihrem Arzt an, dass sie fortwährend erregt sei, manchmal auch ohne jegliche Stimulation. Nach der Überweisung in das örtliche Krankenhaus stellten Ärzte bei der Frau eine Tollwuterkrankung fest, die von einem zwei Monate alten Biss eines Hundewelpen stammte.Für die junge Frau kam die Diagnose zu spät: vier Tage später starb sie an den Folgen der Krankheit. Ein Sprecher des weltweit agierenden Verbandes für Tollwut-Kontrolle sagte, dass eine gesteigerte Sexualität im Krankheitsverlauf nichts Ungewöhnliches sei. Heilbar soll Tollwut in diesem Stadium aber nicht mehr sein. [dts Nachrichtenagentur]
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