Dresden – Für den Intendant der Dresdner Musikfestspiele, Jan Vogler, ist das Jahr 1989 das wichtigste Jahr seines Lebens gewesen. „In der zerbröckelnden DDR hatte ich als Solist auf einmal die Chance, in den Westen zu reisen“, sagte Vogler dem „Zeit-Magazin“. Er habe dann ein Jahr in der Schweiz studiert.„Diese Erfahrungen haben mich stark verunsichert, ich kam in eine Krise. Ich war eigentlich eher ruiniert, als dass mir geholfen war…Durch die Begegnung mit der neuen Vielfalt … geriet alles ins Wanken. Auf einmal wusste ich nicht mehr, was richtig und falsch ist.“ [dts Nachrichtenagentur]
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