Close Menu
naanoo.comnaanoo.com
    naanoo.comnaanoo.com
    • News
    • Magazin
      • Blog
    • Lifestyle
      • Astrologie
      • Essen & Trinken
      • Erziehung
      • Liebe & Partnerschaft
      • Lifestyle
      • Sternzeichen
      • Tipps
    • Technik
      • Technologie
    • Style
    • Gesundheit
    • Finanzen
    • Reise
    • Sport
      • Sport
    • Wissen
      • Feiertage
      • Sprache
      • Tiere
      • Umrechnungen
      • Weltuntergang
    • A-Z
    naanoo.comnaanoo.com
    Home»Nachrichten»IWH: Gaslieferstopp würde zu Rezession führen
    Nachrichten

    IWH: Gaslieferstopp würde zu Rezession führen

    News Redaktion News Redaktion26.04.22
    IWH - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle, über dts Nachrichtenagentur
    Foto: IWH – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle, über dts Nachrichtenagentur

    Halle (Saale) (dts Nachrichtenagentur) – Nach Einschätzung des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) würde ein Stopp der russischen Gaslieferungen zu einer Rezession der deutschen Wirtschaft führen. Nicht alle Regionen wären davon gleich betroffen, teilte das IWH am Dienstag mit. Vor allem dort, wo das Verarbeitende Gewerbe ein großes Gewicht habe, würde es einen deutlich stärkeren Einbruch der Wirtschaftsleistung als andernorts geben.

    Sollte es zu einem Stopp für Lieferungen russischen Gases in die Europäische Union kommen, wären diese kurzfristig nicht vollständig zu ersetzen und die Gaspreise würden nochmals stark steigen, so das Institut. Falls die privaten Haushalte und, solange die Vorräte reichen, auch die Unternehmen nicht rationiert werden, dürften ab dem Jahreswechsel 2022/2023 die Speicher aufgezehrt sein. Werde unterstellt, dass die Gasmengen in den einzelnen Industriezweigen im Frühjahr 2023 proportional gekürzt werden, entstünden Wertschöpfungsverluste, die auch auf die übrigen Wirtschaftsbereiche ausstrahlen, so das IWH. Es wäre mit einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2023 um rund zwei Prozent zu rechnen. Wie sehr die einzelnen Landkreise und kreisfreien Städte in Deutschland davon betroffen wären, könne anhand der Wirtschaftsstruktur der einzelnen Kreise abgeschätzt werden, denn die Wirtschaftsbereiche würden in unterschiedlichem Ausmaß von der Krise erfasst. Das Verarbeitende Gewerbe sowie die Wirtschaftszweige Bergbau und Energieversorgung wären laut IWH besonders betroffen. Der Anteil der Wirtschaftszweige an der Bruttowertschöpfung ist von Kreis zu Kreis stark unterschiedlich. Werde der Rückgang an Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen proportional zum jeweiligen Anteil der Kreise an der gesamten Wertschöpfung eines Wirtschaftsbereichs auf die Kreise umgelegt, so ergebe sich ein differenziertes Bild, in dem eine große Spreizung deutlich wird. „Wo das Verarbeitende Gewerbe eine besonders hohe Wertschöpfung erzielt, etwa in etlichen Kreisen und Städten Süddeutschlands, ist mit auch mit besonders hohen Wertschöpfungsverlusten zu rechnen“, sagte Oliver Holtemöller, Leiter der Abteilung Makroökonomik und Vizepräsident am IWH. In Ostdeutschland fällt der Wertschöpfungsverlust demnach geringer aus als im Westen, weil das Verarbeitende Gewerbe in Ostdeutschland mit 14 Prozent ein geringeres Gewicht an der gesamten Wertschöpfung hat als in Westdeutschland (21 Prozent). Aufgrund der unterschiedlichen Arbeitsproduktivität in den Kreisen seien die zu erwartenden Effekte auf die Beschäftigung prozentual nicht identisch mit den zu erwartenden Wertschöpfungsverlusten: „Je geringer die Arbeitsproduktivität ist, desto mehr Erwerbstätige sind von einem bestimmten Wertschöpfungsrückgang betroffen“, so Holtemöller.

    Share. Facebook Twitter Pinterest LinkedIn WhatsApp Reddit E-Mail
    Vorheriger ArtikelUnion begrüßt Lieferung von Gepard-Panzern
    Nächster Artikel ADAC: Batterie bleibt häufigste Pannenursache
    Avatar-Foto
    News Redaktion
    • Website

    Die unabhängige News-Redaktion filtert die Nachrichten des Tages, ordnet Hintergründe ein und verschafft wichtigen Themen die nötige Aufmerksamkeit. Wir arbeiten frei von Einflüssen Dritter – ohne Konzern-Beteiligung, Fördermittel und Kredite. - mehr

    MEHR ZUM THEMA
    Dax legt zu – US-Einzelhandelszahlen kommen gut an
    2 min
    Linken-Politiker wegen Baskenmütze aus Bundestagssitzung geworfen
    1 min
    Merz: Werden russische Vermögen konfiszieren „wenn möglich“
    2 min
    Jenaer Forscher entwickeln neues Werkzeug zur Virusanalyse
    1 min
    Umfrage: 62 Prozent für Social-Media-Verbot bei Jugendlichen
    1 min
    USA melden überraschendes Einzelhandelsplus
    1 min

    Kommentar

    Nachrichten
    Merz gegen AfD-Verbotsantrag
    Studie: Menschen hören bei Grundeinkommen nicht auf zu arbeiten
    Mehrheit für Beteiligung der Bundeswehr an Ukraine-Friedenstruppe
    Drogenbeauftragter: Crackkonsum nimmt massiv zu
    Nachrichten
    Nachrichten
    Star News
    Ukraine
    Statistik
    Wissenschaft
    Rubriken
    Auto
    Beauty
    Finanzen
    Gesundheit
    Job & Beruf
    Lifestyle
    Reise
    Sport
    Technik
    Unterhaltung
    Themen
    Blog
    Fotografie
    Krankenversicherung
    Personen
    Rezepte
    Wissen
    Zitate
    Archiv
    Archiv
    Glossar
    • Über uns
    • Datenschutz
    • Impressum
    © 2025 Softclick GmbH & Co. KG • naanoo media

    Suchbegriff eingeben und ENTER drücken