Berlin (dts Nachrichtenagentur) – In Deutschland räumen fast die Hälfte (45,4 Prozent) der Väter von Kindern bis sechs Jahren ein, aufgrund ihrer Berufstätigkeit ihr Kind „viel zu selten zu sehen“. Dies ergab eine Umfrage der GfK Marktforschung Nürnberg im Auftrag des Apothekenmagazins „BABY und Familie“. Demnach gab rund jeder elfte Vater (9,3 Prozent) sogar zu, „eher selten“ mit seinem Kind zu spielen.Jeder Siebte (13,8 Prozent) fühlt sich durch die geringe Zeit mit seinem Kind auch häufig „unsicher“ im Umgang mit seinem Nachwuchs. Bei drei von zehn (29,5 Prozent) Vätern haben von Zeit zu Zeit auch den Eindruck, die Bindung zwischen Mutter und Kind sei deutlich stärker als zwischen ihm selbst und dem Kind.
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Und wie viele Väter dürfen ihre Kinder nicht regelmässig sehen und sollen lediglich zahlen?
Da kann ein Vater im Umgang mit dem Nachwuchs auch schon mal unsicher sein…
MfG