Sanaa (dts Nachrichtenagentur) – In der Nähe der südjemenitischen Stadt Jaar ist es in einer Munitionsfabrik zu einer Explosion gekommen, die mindestens 40 Menschenleben kostete. Wie der US-Fernsehsender CNN berichtet, war die Fabrik zuvor von der islamistischen Gruppe „Salafi Jihad“ gestürmt und geplündert worden. Nachdem diese wieder abgezogen waren, hatten Anwohner das Fabrikgelände betreten und dabei versehentlich herumliegendes Schießpulver entzündet.Der Jemen wird seit Wochen von politischen Unruhen erschüttert. Präsident Ali Abdullah Salih kämpft dabei gegen demokratische Forderungen der Bevölkerung und die Unzufriedenheit lokaler Stammesführer. Militante islamistische Gruppen versuchen, dieses Sicherheitsvakuum für sich zu nutzen.
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