Bayreuth – Die Urenkelin von Richard Wagner und Ururenkelin von Franz Liszt, Katharina Wagner, ist sehr bodenständig aufgewachsen. „Mein Vater hat sehr darauf geachtet, dass bei uns alles normal abläuft. Andere Eltern hatten eine Bäckerei, meine hatten ein Festspielhaus“, erzählt Katharina Wagner im Interview mit dem Frauenmagazin „Emotion“.Trotzdem sei es ein befremdliches Gefühl, wenn man eines Tages merkt, dass die eigene Familie doch etwas anders ist als viele andere. Dennoch sieht sie das Festspielhaus in Bayreuth nicht als ihr Erbe: „Nur weil man diesen Nachnamen trägt, ist man noch lange nicht imstande, die Festspiele zu leiten.“ Das sei kein Frühstücksdirektorenjob. Ich habe diesen Job angenommen, weil ich ihn mir zugetraut habe – und nicht, weil ich so heiße“, sagt die 33-Jährige, die die Bayreuther Festspiele seit 2008 gemeinsam mit ihrer Halbschwester Eva Wagner-Pasquier leitet. [dts Nachrichtenagentur]
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