Heidelberg – Die Heidelberger Kriminalpolizei hat nach 20 Jahren den Mord an einer 17-jährigen Auszubildenden aus Erfurt anhand von DNA-Spuren auf einer Krawatte aufklären können. „Wir sind uns nach umfangreichen DNA-Analysen sicher, dass es sich bei dem Täter um den Großonkel der jungen Frau handelte. Dieser beging jedoch im Jahr 2000 Selbstmord“, sagte der Heidelberger Kripochef Siegfried Kollmar.Der damals 63 Jahre alte Fernfahrer erdrosselte die junge Frau mit einer Krawatte und versteckte die teilweise unbekleidete Leiche in einem Wald nahe der französischen Stadt Besançon. 1991 wurde der Körper mitsamt des Tatwerkzeugs gefunden. Doch erst Ende 2011 war es Spezialisten möglich, mit Hilfe von feinen Hautschuppen die DNA zu analysieren. [dts Nachrichtenagentur]
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