Foto: Saif al-Islam al-Gaddafi, Libysches Fernsehen, über dts Nachrichtenagentur
Tripolis – Der am Samstag festgenommene Sohn des ehemaligen libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi, Saif al-Islam, wird von Libyen nicht nach Den Haag ausgeliefert. Das erklärte der libysche Übergangsrat laut einem Bericht des arabischen Senders Al-Dschasira. Dem zweitältesten Sohn von Gaddafi solle in Libyen der Prozess gemacht werden.Dort droht Saif al-Islam al-Gaddafi bei einer Verurteilung die Todesstrafe. Der Internationale Strafgerichtshof (ICC) in Den Haag wirft Saif al-Islam Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor. Während der Zeit des libyschen Bürgerkriegs erlangte Saif al-Islam al-Gaddafi internationale Bekanntheit, da er an Stelle seines Vaters viele Medienauftritte wahrnahm und die libysche Bevölkerung regelmäßig zum Widerstand gegen die Rebellen aufrief. Nach dem Tod von Muammar al-Gaddafi am 20. Oktober blieb Saif al-Islam zunächst verschwunden. Der 39-Jährige wurde schließlich am Samstag auf dem Weg in Richtung Niger gefasst. [dts Nachrichtenagentur]
Aus mit Dolce vita und Menschen foltern für Saif. Nun wird er bald selber spüren was seine Opfer durch ihn spüren mussten. Insbesondere seine abgetrennten drei Finger dürften momenten doch gewaltig schmerzen. Dadurch spürt er nun mindestens selber wie es sich für seine Opfer anfühlte als er sie mit Bohrmaschienen, Winkelschleifer, Kettensägen und glühenden Eisen malträtierte.