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    Home»Nachrichten»Litauens Präsident weist Russlands Atomwaffen-Drohungen zurück
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    Litauens Präsident weist Russlands Atomwaffen-Drohungen zurück

    News Redaktion News Redaktion27.04.22↻ 02.08.22
    Kreml, über dts Nachrichtenagentur
    Foto: Kreml, über dts Nachrichtenagentur

    Vilnius/Moskau (dts Nachrichtenagentur) – Der litauische Präsident Gitanas Nauseda hat die im Westen teils vorherrschende Sorge gedämpft, ein zu hohes militärisches Engagement im Ukraine-Krieg könne einen dritten Weltkrieg auslösen. „Wenn man sich derzeit die Lage in der Ukraine genau anschaut, so wird bereits heute über den möglichen Einsatz von atomaren, chemischen oder biologischen Waffen geredet. Das alles gehört zum Instrumentenkasten des Kreml-Regimes, um Nachbarländer einzuschüchtern“, sagte Nauseda den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben) und der französischen Zeitung „Ouest-France“.

    „Wir müssen fest bleiben, weil die scharfe Rhetorik Moskaus ein Teil des Krieges ist.“ Die vom russischen Ex-Präsidenten Dmitri Medwedew geäußerte Drohung, im Falle eines NATO-Beitritts Finnlands und Schwedens Atomwaffen in und an der Ostsee zu stationieren, wies Nauseda zurück. „Ich möchte Herrn Medwedew daran erinnern, dass Russland bereits vor Jahren taktische Nuklearwaffen in Kaliningrad stationiert hat. Das Ganze hat also keinen wirklichen Neuigkeitswert.“ Litauen würde eine NATO-Erweiterung im Norden begrüßen. „Ein NATO-Beitritt der beiden Länder würde die Überwachung des gesamten Baltikums verstärken. Wir wären viel besser gegen mögliche Attacken Russlands gewappnet – auch mit Blick auf Cyberangriffe“, so Nauseda. Die Bundesregierung forderte er auf, die Ukraine auch mit Leopard-Kampfpanzern auszustatten.

    „Ich bin nicht in der Position von Bundeskanzler Olaf Scholz. Ich kann nur sagen, was ich an seiner Stelle tun würde: Ich würde Panzer liefern“, sagte Nauseda den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Und: „Deutschland sollte sich schneller darüber klar werden, wo es in diesem Konflikt steht. Die Bundesregierung geht in die richtige Richtung. Aber sie sollte beim Tempo zulegen.“ Die „Zeitenwende“ sei ein „revolutionärer Schwenk in der Denkweise in Deutschland“ und „ein sehr großer Schritt“ gewesen, fügte der litauische Präsident hinzu. „Ich möchte meine deutschen Freunde ermutigen, auch den zweiten Schritt zu machen. Wenn man konsequent sein will, kann man nicht auf halber Strecke stehen bleiben. Die Ukraine braucht die volle militärische Unterstützung – auch von Deutschland“, so Nauseda.

    „Es ist extrem wichtig, dass die Ukraine die militärische Ausrüstung, die sie braucht, jetzt bekommt. Nicht morgen oder übermorgen – dann könnte es zu spät sein.“ Litauen habe bereits zwei Wochen vor Beginn des Krieges Waffen an die Ukraine geliefert. „Es gab klare Anzeichen, dass die Invasion jeden Tag beginnen könnte. Jetzt müssen auch die großen NATO-Länder den politischen Willen aufbringen, das Militärgerät in die Ukraine zu schicken, das notwendig ist“, sagte Nauseda. Die Ukrainer kämpften nicht nur für die Freiheit ihres Landes, sondern auch für die Freiheit Europas. Für das Baltikum forderte Nauseda die NATO zum Übergang von der Luftraumüberwachung zur Luftverteidigung auf.

    „Bei der Luftraumüberwachung können unsere Piloten gegenwärtig nur Informationen über die Verletzung des Luftraums sammeln. Aber es gibt keine Anweisungen, feindliche Militär-Jets im Notfall abzuschießen. Der Ukraine-Krieg zeigt doch gerade, wie wichtig die Fähigkeit zur Luftverteidigung ist.“

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