München/ Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Bei ihrer Klausurtagung in Wildbad Kreuth will die CSU-Landesgruppe ein klares Stoppzeichen gegen das „Privilegiensystem für EU-Bedienstete“ setzen. Wie das Nachrichtenmagazin „Focus“ unter Berufung auf den Beschlussvorschlag berichtet, nehmen die Bundestagsabgeordneten der CSU unter anderem steuerfreie Auslands- und Familienzulagen ins Visier sowie Zuschüsse für Kinder, die an Hochschulen außerhalb Belgiens studieren. Auch die Tatsache, dass es „Gleitzeit und Überstundenausgleich bei einer wöchentlichen Arbeitszeit von 37,5 Stunden selbst in Leitungsfunktionen“ gibt, soll nach Auffassung der Christsozialen beendet werden.Diese „Vergünstigungen und Vorzugsbehandlungen“ müssten spürbar zurückgeschnitten werden, zitiert „Focus“ aus dem Papier.
Vorheriger ArtikelFDP-Entwicklungsminister Niebel verurteilt Westerwelle-Kritiker
Nächster Artikel Niedersachsen: Winter zwingt Kommunen zur Gebührenerhöhung
News Redaktion
Die unabhängige News-Redaktion filtert die Nachrichten des Tages, ordnet Hintergründe ein und verschafft wichtigen Themen die nötige Aufmerksamkeit. Wir arbeiten frei von Einflüssen Dritter – ohne Konzern-Beteiligung, Fördermittel und Kredite. - mehr
MEHR ZUM THEMA