Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Deutschlands Schüler haben im internationalen Vergleich immer noch Aufholbedarf. Wie das Nachrichtenmagazin „Focus“ meldet, sind die Deutschen nach den Ergebnissen der neuesten Bildungsstudie Pisa, immer noch nicht in die absolute Spitzengruppe aufgerückt. Nach Informationen aus Kultus-Kreisen bescheinigen die Pisa-Prüfer den deutschen Kultusministern aber, dass die Schulkinder im Vergleich zur ersten Studie von 2001 deutlich schlauer geworden seien.Besonders gut schnitten die Kinder bei den jüngsten Erhebungen in Mathematik und Naturwissenschaften ab, zufriedenstellend auch bei der Lesekompetenz. In den Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg, die im nationalen Vergleich die Rankings meist anführen, gibt es bereits Unmut, dass schlechtere Bundesländer den bundesweiten Durchschnitt nach unten ziehen könnten. Die Ergebnisse werden am kommenden Dienstag vorgestellt.
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