Berlin – Die Junge Union hat ihre Rolle als Tabu-Brecher wiederentdeckt und fängt in der eigenen Altersgruppe an. Wie das Nachrichtenmagazin „Focus“ meldet, möchte der Unions-Nachwuchs, dass die Finanzmittel künftig den Hochschulen direkt zugute kommen und macht sich für eine „Abschaffung der verfassten Studierendenschaft“ (ASta) stark. „Das Geld für ASten ist in der personellen und technischen Ausstattung unserer Hochschulen besser angelegt“, heißt es im Entwurf des Grundsatzprogramms, das im Oktober beschlossen werden soll.Auch bei der Erbschaftsteuer fordert die Junge Union rigorose Schritte: „Die Erbschaftsteuer als Reinform einer ideologisierten Neidsteuer ist abzuschaffen“ Der Unions-Nachwuchs dringt laut „Focus“ zudem auf eine besser koordinierte Netzpolitik. „Deshalb spricht sich die Junge Union dafür aus, einen Internet-Staatsminister im Kanzleramt einzusetzen.“ [dts Nachrichtenagentur]
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