Rostock – Mecklenburg-Vorpommerns Innen- und Sportminister Lorenz Caffier (CDU) hat das Vorgehen seines Landes in der Affäre um die Rostocker Ruderin Nadja Drygalla gerechtfertigt. Der „Bild-Zeitung“ (Mittwochausgabe) sagte Caffier: „Ich habe da nichts zurückzunehmen.“ Unter Federführung seines Ministeriums war Drygalla 2011 nach „intensiven Gesprächen“ wegen der Neonazi-Verbindungen ihres Freundes Michael F. aus dem Polizeidienst ausgeschieden und hatte keine Sportförderung mehr erhalten.Allen Beteiligten im Landessportbund seien diese Umstände bekannt gewesen, hatte Caffier dem Blatt zuvor gesagt. Gegen eine stärkere politische Überwachung der Sportler verwahrte sich Caffier gegenüber der „Bild-Zeitung“: „Wir brauchen aber keine Gesinnungsschnüffelei im Sport.“ [dts Nachrichtenagentur]
Vorheriger ArtikelMontgomery kündigt Spitzen-Gespräch zu Organspende-Verfahren an
Nächster Artikel Wetter: Im Norden bewölkt und regnerisch, im Süden heiter bis wolkig

News Redaktion
Die unabhängige News-Redaktion filtert die Nachrichten des Tages, ordnet Hintergründe ein und verschafft wichtigen Themen die nötige Aufmerksamkeit. Wir arbeiten frei von Einflüssen Dritter – ohne Konzern-Beteiligung, Fördermittel und Kredite. - mehr
MEHR ZUM THEMA