Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der unterlegene CDU-Vorsitzkandidat Friedrich Merz hat begründet, warum er nicht für einen Partei-Präsidiumsposten kandidiert hat und Ambitionen als Bundeswirtschaftsminister angemeldet. „Die CDU kann nicht nur von Männern aus NRW geführt werden. Ins Präsidium wären bei meiner Bewerbung noch weniger Frauen gewählt worden“, schrieb Merz am Samstag auf Twitter.
Er habe sich deshalb entschlossen, „zugunsten der Frauen auf eine Kandidatur zu verzichten“. Dem neuen Parteivorsitzenden Armin Laschet habe er aber angeboten, „in die jetzige Bundesregierung einzutreten und das Bundeswirtschaftsministerium zu übernehmen“.