Villahermosa (dts Nachrichtenagentur) – Im mexikanischen Bundesstaat Tabasco sind rund 7.000 Menschen wegen Überflutungen des Flusses Rio Grijalva evakuiert worden. Wie die Behörden mitteilten, hätten die wochenlangen Regenfälle schon zu Übertretungen von zahlreichen Flussufern geführt. Die Wassermassen hätten Häuser und Äcker von mehr als 60.000 Menschen in rund 200 Städten beschädigt.Die Dämme in der Region seien überdies kurz davor die Wassermassen nicht mehr aufhalten zu können. Die Regierung habe deshalb den Notstand für 12 im Flachland liegende Gemeinden in Tabasco ausgerufen. Nach Angaben der Regierung sollen indes Graben errichtet werden, die das Wasser durch weniger bewohnte Gebiete leiten sollen, um die Überflutung der Hauptstadt Villahermosa abzuwenden. 2007 wurde die Hauptstadt bereits stark überflutet.
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