Ludwigsburg (dts Nachrichtenagentur) – Knapp zehn Monate nach dem spektakulären Goldraub auf der Autobahn 81 verfolgt die Ludwigsburger Polizei mehrere heiße Spuren, die zur Beute im Wert von knapp 1,7 Millionen Euro führen sollen. Wie das Nachrichtenmagazin „Focus“ unter Berufung auf den Abschlussbericht der Ludwigsburger Ermittlungsgruppe „Gold“ berichtet, behaupten Polizeispitzel, das Gold sei entweder zur Hälfte in den Niederlanden verkauft oder durch eine kurdische Sippe in London verschoben worden. Eine Bande um einen Bonner Gangster-Rapper hatte den Nürnberger Schmuckhändler Rudolf Hanauer bestohlen.Den Tipp für den Coup soll der Rapper von einem angeblichen Komplizen erhalten haben. Der schwer Erkrankte hat sich nach Erkenntnissen der Ermittler an den Uhrmacher des Gold-Händlers Hanauer herangemacht. Er habe dem Handwerker Informationen zum Goldtransport entlockt und sie eine Woche vor dem Überfall an den Rapper weitergegeben.
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