Islamabad (dts Nachrichtenagentur) – Im Nordwesten Pakistans, nahe der afghanischen Grenze, wurden am Montag bei einem Doppel-Selbstmordanschlag mindestens 40 Menschen getötet, rund 80 Personen wurden verletzt. Medienberichten zufolge, sprengten sich zwei Selbstmordattentäter vor der Distriktverwaltung der Region mit Sprengstoff in die Luft. Die einheimischen Behörden gaben an, dass sich der Anschlag vermutlich gegen das Treffen der Bezirksregierung und verschiedener Stammesführer richtete, die sich zuvor gegen die Taliban ausgesprochen hatten.Die Stammesführer setzen zudem häufig Friedenskomitees als Anti-Taliban-Milizen im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet ein. Bisher bekannte sich noch keine Gruppe zu den Anschlägen.
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