Bühl (Baden) – Ein kleines scharfes Messer hat Extrembergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner einmal das Leben gerettet. Dies sagte die 40-jährige im Interview mit dem „Zeit“-Magazin. Über den Zwischenfall in ihrem Zelt am Berg Dhaulagiri im Himalaja sagte sie: „Ich habe noch einen Becher heißes Wasser getrunken und wollte mich zurücklehnen, als plötzlich mein Zelt weggerissen wurde, sich überschlug, richtiggehend den Berg hinuntergeschwemmt wurde. Ich konnte mich nicht mehr bewegen und war wie einzementiert.“Mit dem Messer habe die gebürtige Österreicherin sich dann aus dem Zelt herausgeschnitten und Zentimeter für Zentimeter den Schnee weggeschoben. Dieses Erlebnis werde sie ihr Leben lang nicht vergessen. „Aber keine Sekunde habe ich daran gedacht, mit dem Bergsteigen aufzuhören, das ist mein Leben.“ sagte sie. Kaltenbrunner wurde als dritte Frau bekannt, die alle 14 Achttausender bestiegen hat. [dts Nachrichtenagentur]
Vorheriger ArtikelJeder zehnte Deutsche ist von Sexgeräuschen der Nachbarn genervt
Nächster Artikel US-Schauspieler Stanley Tucci ist verlobt
News Redaktion
Die unabhängige News-Redaktion filtert die Nachrichten des Tages, ordnet Hintergründe ein und verschafft wichtigen Themen die nötige Aufmerksamkeit. Wir arbeiten frei von Einflüssen Dritter – ohne Konzern-Beteiligung, Fördermittel und Kredite. - mehr
MEHR ZUM THEMA