Foto: Hurrikan „Sandy“, dts Nachrichtenagentur
Port-au-Prince – Nach den schweren Zerstörungen durch den Hurrikan „Sandy“ hat die Regierung Haitis den Notstand ausgerufen. Wie Kommunikationsminister Ady Jean-Gardy mitteilte, drohe eine Hungersnot, weil große Teile der Ernte durch den Wirbelsturm zerstört wurden. Haiti leidet zudem immer noch unter den Folgen der Erdbebenkatastrophe vom Januar 2010. Der Ausnahmezustand erlaubt es der haitianischen Regierung, Notstandsmaßnahmen einzuleiten um den Menschen zu helfen. Schätzungen zufolge entstanden in dem Inselstaat durch „Sandy“ Schäden in Höhe von 104 Millionen Dollar. Mindestens 60 Menschen kamen auf Haiti durch den Hurrikan ums Leben. [dts Nachrichtenagentur]