Osnabrück – Ein knappes halbes Jahr nach einer Sprengstoff-Attacke im Stadion des VfL Osnabrück ist der Täter wegen gefährlicher Körperverletzung zu fünf Jahren Haft verurteilt worden. Das Landgericht Osnabrück sah es bei seinem Urteil am Freitag als erwiesen an, dass der aus Italien stammende Ultra-Fan von Preußen Münster bei dem Drittliga-Fußballspiel gegen Osnabrück am 10. September vorsätzlich einen Sprengsatz gezündet hatte. Dadurch wurden 33 Menschen im Stadion teilweise schwer verletzt, darunter auch Polizisten und Kinder.Der Täter muss neben der Haftstrafe zudem an neun Personen Schmerzensgeld in Höhe von insgesamt 39.000 Euro zahlen. Nach Ansicht der Richter hatte der Mann die Verletzung von Menschen billigend in Kauf genommen. [dts Nachrichtenagentur]
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