Erfurt – Im Zuge der Ermittlungen gegen die rechtsextreme „Zwickauer Zelle“ soll die mutmaßliche Rechtsterroristin Beate Z. vom Thüringer Neonazi-Untersuchungsausschuss befragt werden. Wie das Gremium am Donnerstag einstimmig beschloss, werde Z. als erste Zeugin vorgeladen. Dabei soll sie vor allem Fragen über ihre Zeit in Jena und dem „Thüringer Heimatschutz“ beantworten.Als Termin wurde der 12. März festgelegt. Die mutmaßliche Rechtsterroristin sitzt seit November des letzten Jahres in Untersuchungshaft und hat bislang zu den Vorwürfen geschwiegen. Das rechtsextreme Trio wird für bundesweit zehn Morde verantwortlich gemacht. Am Donnerstag nahm der Untersuchungsausschuss offiziell seine Arbeit auf. Das Gremium soll Aufschluss darüber geben, warum die rechtsextreme Zwickauer Neonazi-Gruppe jahrelang agieren konnte, ohne dass sich Sicherheitsbehörden eingeschaltet hatten. Zudem soll der Ausschuss klären, welche Konsequenzen aus den Ermittlungspannen gezogen werden können. [dts Nachrichtenagentur]
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In der Tat sind noch viele Fragen offen, zu viele. Zum Beispiel wie es kommt das jedes Jahr zig tausende Einheimische von zugewanderten Straftatenmigranten vergewaltigt, beraubt, malträtiert oder ermordet werden können ohne dass daraus Konsequenzen gezogen werden. Wahrlich, Fragen über Fragen! Aufklärung ist in der Tat angesagt!