Wellington – Nach tagelangem Sturm ist am Donnerstag erstmals eine Rettungsmannschaft an Bord des havarierten Frachters „Rena“ gegangen. Ein Hubschrauber brachte die drei Männer am Donnerstagmorgen an Deck des Frachters. Wie der neuseeländische Rundfunksender berichtet, habe die Mannschaft feststellen können, dass einer der Brennstoffbehälter mit rund 770 Tonnen Schweröl unversehrt sei.Nun prüfe das Team, ob es möglich sei, den Treibstoff abzupumpen. Der 236 Meter lange Frachter liegt derzeit mit 20 Grad Schlagseite auf dem Riff und wird von drei Schleppern in Position gehalten. Wegen der Schlagseite sind bereits knapp 90 Container über Bord gegangen, die an der Küste angeschwemmt wurden. Zudem befürchten die Behörden weiterhin ein Auseinanderbrechen des Schiffes, da man bereits mehrere Risse am Rumpf entdeckt habe. Der Frachter ist am vergangen Mittwoch vor der Küste Neuseelands auf Riff gelaufen und hat seit dem rund 400 Tonnen Öl verloren. [dts Nachrichtenagentur]
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