Hannover – Im neuen Streit um die Führungsqualitäten von FDP-Chef Philipp Rösler hat der niedersächsische FDP-Vorsitzende Stefan Birkner seinen schleswig-holsteinischen FDP-Chef Wolfgang Kubicki scharf attackiert. „Was die FDP jetzt braucht, ist Geschlossenheit und nicht die ständigen Störfeuer eines politischen Pyromanen aus dem Norden“, sagte Birkner der „Rheinischen Post“ (Donnerstagsausgabe). Wolfgang Kubicki schade der Partei, im Bund und auch in Niedersachsen, so der FDP-Politiker.„Philipp Rösler ist und bleibt Parteivorsitzender der FDP.“ Zudem habe Rösler als Vorsitzende in den vergangenen Monaten die richtigen Themen gesetzt und in der Euro-Krise Haltung bewiesen, sagte Birkner. „Philipp Rösler muss sich angesichts der europapolitischen Probleme um wichtigere Dinge kümmern als die Karrierefantasien des Herrn Kubicki.“ Birkner verbat sich zudem Ratschläge für die Situation in Niedersachsen. [dts Nachrichtenagentur]
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