Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Mehr als 28 Jahre nach dem Mauerfall finden sich in den Vorstandsetagen der 30 DAX-Unternehmen nach wie vor so gut wie keine Manager aus Ostdeutschland. Das berichtet der „Tagesspiegel“ (Mittwochausgabe) nach einer Umfrage unter den DAX-Konzernen. Von den 196 Vorstandsposten in den größten deutschen Aktiengesellschaften sind demnach nur fünf mit Managern besetzt, die aus dem Osten Deutschlands kommen.
In 26 DAX-Unternehmensvorständen sei der Osten personell gar nicht vertreten, schreibt die Zeitung weiter.