Washington (dts Nachrichtenagentur) – Die 13 Mitarbeiter der am Donnerstag im Golf von Mexiko explodierten Ölplattform sind nach Angaben der Küstenwache alle geborgen worden. Nach dem Zwischenfall auf der Bohrinsel waren diese ins Meer geschleudert worden. Einer der Männer galt zunächst als vermisst, ist mittlerweile aber aufgefunden worden.Außerdem sei ein Arbeiter verletzt worden, hieß es weiter. Die Bohrinsel soll sich nur unwesentlich weit entfernt von der im April untergegangenen „Deepwater Horizon“ befinden. Im Gegensatz zu dieser sei bei dem neuen Zwischenfall aber keine ähnliche Ölkatastrophe zu befürchten, da die Bohrinsel derzeit kein Öl fordert. Ob dennoch Öl am Meeresgrund austritt, ist derzeit noch unklar. Die Plattform gehört dem Konzern „Mariner Energy“, einer der größten Betreiber im Golf von Mexiko.
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