Berlin – Das Orkantief „Andrea“ hat in weiten Teilen Deutschlands für Chaos gesorgt. In Bayern kam eine 43-jährige Frau bei einem Verkehrsunfall ums Leben, der nach Angaben der örtlichen Polizei vermutlich durch den Sturm ausgelöst wurde. Offenbar war ein entgegenkommendes Auto durch eine Sturmböe in den Gegenverkehr gedrückt worden, wo es zum Zusammenstoß kam.Vielerorts kam es zu Beeinträchtigungen durch umgeknickte Bäume und herab gestürzte Äste. Im Münsterland fuhr ein Zug gegen einen entwurzelten Baum und entgleiste. Verletzt wurde niemand. In einigen Regionen wurden durch den Sturm Dächer abgedeckt, teilweise kam es zu Stromausfällen. Die Sturmschäden fielen in vielen Regionen jedoch geringer aus als befürchtet. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes wurden deutschlandweit Windgeschwindigkeiten von über 100 Kilometern pro Stunde gemessen. An der Zugspitze gab es Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 176 Kilometern pro Stunde. Das Tief soll in der Nacht zum Freitag aus Deutschland abziehen. [dts Nachrichtenagentur]
Vorheriger ArtikelGrünen-Politikerin Lemke kritisiert Wulffs Stellungnahme
Nächster Artikel Eishockey-Legende Xaver Unsinn ist tot
News Redaktion
Die unabhängige News-Redaktion filtert die Nachrichten des Tages, ordnet Hintergründe ein und verschafft wichtigen Themen die nötige Aufmerksamkeit. Wir arbeiten frei von Einflüssen Dritter – ohne Konzern-Beteiligung, Fördermittel und Kredite. - mehr
MEHR ZUM THEMA