Klagenfurt (dts Nachrichtenagentur) – In Österreich hat ein Unternehmer rund 20 Kilogramm Sprengstoff in der Speisekammer seines Einfamilienhauses über Jahre hinweg gelagert. Örtlichen Medienberichten zufolge hätte die Menge des Sprengstoffs gereicht um das Haus und umliegende Gebäude schwer zu beschädigen. Der 54-jährige Unternehmer war zwar aufgrund seines Berufes befugt Sprengungen durchzuführen, allerdings bildeten die 20 Kilo Austrogel- und Donarit-Stangen, die der Mann zwischen Lebensmitteln aufbewahrt hatte, eine Ausnahme.Nach Expertenmeinungen sei das überlagerte Material sehr sensibel, denn im Laufe der Zeit würde Sprengöl aus den Stangen rinnen, kristallisieren und damit lebensgefährlich werden. Die Polizei stellte indes den Sprengstoff sicher. Überdies werde ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Sprengmittelgesetz gegen den 54-Jährigen eingeleitet.
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