Düsseldorf – Der Parteienrechtler Martin Morlok hat die Universität Düsseldorf gegen Kritik am Bekanntwerden des Gutachtens über die Doktorarbeit von Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) verteidigt. „Das war kein willentlicher Akt der Universität Düsseldorf, sondern die private Aktion eines Universitäts-Mitglieds“, sagte er dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Online-Ausgabe). „Das ist ein Unterschied und kann nicht der Universität als Ganzer angelastet werden.“Inhalte des Gutachtens von Professor Stefan Rohrbacher zulasten Schavans waren vier Tage vor seiner Behandlung im Promotionsausschuss der Universität durch Medien veröffentlicht worden; offenbar wurde das Gutachten von einem Mitglied des Gremiums an Journalisten weitergereicht. [dts Nachrichtenagentur]
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