Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesregierung geht davon aus, dass die Arbeitslosigkeit wegen der Flüchtlingskrise in den nächsten Jahren zulegen wird. Wie „Bild“ (Dienstag) unter Berufung auf neue Zahlen aus dem Bundesfinanzministerium berichtet, wird die Zahl der Erwerbslosen im kommenden Jahr um durchschnittlich um 110.000 auf dann 2,86 Millionen steigen. Grund sei die „starke Migration“.
Es wäre der erste Anstieg der Arbeitslosigkeit seit 2013. Wie „Bild“ weiter schreibt, wird sich die Zahl der Erwerbslosen nach Einschätzung der Bundesregierung bis 2020 auf durchschnittlich 3,1 Millionen erhöhen. Zugleich wird aber auch die Zahl der Beschäftigten steigen. Die Regierung geht von einem Plus um gut eine Million auf 44,1 Millionen im Jahresdurchschnitt 2020 aus.
Arbeitslosigkeit ist eine völlig überflüssige Erscheinung. Es ist ein Machtinstrument der Kapitalisten aus dem vorletzten Jahrhundert. Arbeitslosigkeit ist so überflüssig, wie ein Kropf. Das lässt sich sogar beweisen. Außer bei den Arbeitsplätzen ist dieses Phänomen völlig unbekannt. Stellt euch mal Arbeitslose in den Parlamenten vor? In einer Schule? Auf einer Universität? Auf einer Insel? Auf einem Schiff? Auf einem Bauernhof? In einer Familie?
Es brauchte keine Arbeitslose, bis auf einen völlig unbelehrbaren Rest, (die gibt es bei den Beispielen auch) zu geben. Jeder Mensch im arbeitsfähigen Alter, könnte einer sinnvollen Beschäftigung nachgehen, sich aus- oder weiterbilden oder ausfallen, weil er Krank ist. Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht. Es müsste nur organisiert werden. Bitte, nennt mir Beispiele, die in diesen Vorschlag nicht reinpassen?
Finanziell, ist die Sache fast ein Nullsummenspiel. Alle Menschen in Deutschland haben ein Recht auf das Mindesteinkommen, was in der Regel durch Löhne, Einkommen, Bafög, Hartz IV oder Sozialhilfe gewährleistet wird. Alle sind, wenn auch oft dürftig, finanziell versorgt. Darauf ließe sich aufbauen. Natürlich braucht ein Mensch, wenn er arbeitet, mehr Geld, als wenn er zu Hause rumsitzt. Es kommen Werbungskosten (Kosten die durch Erwerb entstehen) Auto, Berufskleidung, erhöhter Mehraufwand für Verpflegung, etc., hinzu. Hierfür müssten Einnahmequellen, insbesondere bei den Reichen, gefunden werden.
Wenn jetzt, die Bundesregierung, darüber spekuliert, wie die Arbeitslosigkeit sich entwickelt, zeigt sie, das sie das Problem, auch nicht in Ansätzen verstanden hat. Man kann nur hoffen, das wir bei der Bundestagswahl 2017, von diesen Anfängern, Stümpern und Dummköpfen erlöst werden.