Berlin – Regisseur Sönke Wortmann ist im Privatleben kein Freund davon, Videos zu drehen oder Fotos zu machen. „Weil ich beruflich viel mit Bildern zu tun habe, mache ich privat weder Fotos noch Filme. Im Alltag habe ich nie eine Kamera dabei“, sagt er in einem Interview mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Samstag-Ausgabe).Er freue sich, wenn manche Erinnerungen „nur bei mir auf der Festplatte im Hirn gespeichert sind“. Auch von Wortmanns eigener Hochzeit gebe es ein Hochzeitsvideo bisher nur in Rohform: „Es hat zwar jemand gefilmt, aber es ist noch keiner dazu gekommen, das Material zusammen zu schneiden. Das kommt hoffentlich noch, spätestens zu meiner Silberhochzeit“, sagte Wortmann. Nach eigener Aussage stellt er auch keine Fotos oder Videos ins Internet. „Das ist eine Mentalitätsfrage, vielleicht auch eine Altersfrage“, sagte er. Natürlich sei er auch nicht im Internet-Netzwerk Facebook angemeldet. Wortmann drehte Filme wie „Deutschland. Ein Sommermärchen“ oder „Das Hochzeitsvideo“. [dts Nachrichtenagentur]
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