Moskau (dts Nachrichtenagentur) – In Russland sind die Waldbrände im Süden durch starke Winde erneut angefacht worden. Dabei kam russischen Behörden zufolge eine Person ums Leben. Lokale Medien berichten, dass bis zu 113 Häuser komplett niedergebrannt seien.Die Temperaturen sind nach der Hitzewelle im Sommer, bei der im Süden von Wolgograd über 40 Grad Celsius gemessen wurden, wieder gesunken. Die Feuer haben in den letzten Monaten eine Waldfläche von einer Million Hektar zerstört. Ganze Dörfer wurden zerstört und insgesamt 50 Menschen kamen ums Leben. Auch ein Atomkraftwerk wurde von den Flammen bedroht. Die russische Regierung hob am 23. August den Notstand, in den übrigen sieben von den Feuern betroffenen Regionen, wieder auf.
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