Foto: Markus Söder, über dts Nachrichtenagentur
München (dts Nachrichtenagentur) – Der bayrische Finanzminister Markus Söder (CSU) hat vor Zuwanderung von Kurden nach Deutschland gewarnt. „Insbesondere wenn man die Visafreiheit nimmt, könnten viele, viele Kurden auf der Flucht vor der türkischen Regierung dann möglicherweise nach Deutschland kommen“, sagte Söder am Sonntag in der ZDF-Sendung „Berlin direkt“. Das EU-Türkei-Abkommen zur Flüchtlingskrise sei der Grund dafür: „Am Ende kann auch ein Mehr an Zuwanderung stehen“, sagte Söder weiter.
„Dieser Eins-zu-Eins-Austausch heißt erst einmal nicht, dass die Zuwanderung sofort deutlich zurückgeht“, sagte Söder. „Es ist nicht gewährleistet, dass auch nur ein Flüchtling weniger kommt.“ Mit einer massenhaften Zuwanderung von Kurden nach Deutschland könnten innertürkische Konflikte ins eigene Land geholt werden, so Söder weiter. In den nächsten Wochen und Monaten müsse sich zeigen, ob das Abkommen mit der Türkei in der Praxis funktioniere.
Die Kurden sind die einzigen Moslems, die aufgrund ihrer Einstellung zu Frauen integrierbar sind. Sie sind auch die einzigen, die erfolgreich gegen den IS kämpfen. Söder stellt sich auf Seiten von Erdogan, der will die Kurden entsorgen.
Söder hat es erkannt.
Die Mehrheit der Flüchtlinge in unserer Stadt sind Kurden.
Die Mehrheit der „Türken!“ in Deutschland sind Kurden.
Nun warten ca. 60 Mio Kurden, um nach Deutschland zu kommen.
Nicht jedoch, bevor sie die Türkei mit Terror destabilisieren.