Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung (FMSA) hat bei der deutschen Bankenrettung eine positive Zwischenbilanz gezogen. Wie die Institution am Freitag mitteilte, sei in den vergangenen zwei Jahren zusammen mit der Bundesregierung ein „maßgeblicher Beitrag“ geleistet worden, um die Folgen der Finanzkrise für die Finanzmärkte abzumildern. Der SoFFin und die Bundesländer stellten demnach den deutschen Banken einen Hilfsrahmen in Höhe von circa 21 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) bereit.Damit liege Deutschland nach einer Studie der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich vom Juli 2009 etwa gleichauf mit Frankreich oder den USA. Ende 2009 stand diesem Hilfsvolumen ein Aufwand des SoFFin von 4,2 Milliarden Euro oder 0,2 Prozent des BIP gegenüber. Im internationalen Vergleich sei der Aufwand für die Bankenstabilisierung in Deutschland moderat gewesen.
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