Oberstdorf (dts Nachrichtenagentur) – Im Allgäuer Ferienort Oberstdorf, laut Deutschem Wetterdienst der Ort mit den bundesweit wenigsten Sonnenstunden von Juni bis August und dem meisten Regen im August, gewinnen die Tourismusverantwortlichen dem schlechten Sommerwetter gute Seiten ab. „Es war in diesem Sommer zeitweise ein besonderes Erlebnis, mit der Seilbahn auf das Nebelhorn zu fahren und dort, in mehr als 2000 Meter Seehöhe, dem Winter zu begegnen“, sagte der Oberstdorfer Tourismusmanager Florian Speigl dem Nachrichtenmagazin „Focus“ und ergänzt: „So lernt man die Extreme kennen.“ Speigl schätzt, dass die Zahl der Abreisen im August nicht zugenommen hat.„Jeder hat seine Nische gefunden“, sagte er. Auf die Frage, ob er befürchte, dass der kommende Winter „zum Ausgleich“ warm und grün werde, meint der 36-jährige Gästewerber, Oberstdorf sei „gut gerüstet. Schließlich verfügen wir über ausreichend viele Beschneiungsanlagen für unsere Pisten“.
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