
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) macht sich für Ursula von der Leyen als nächste Präsidentin der EU-Kommission stark.
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die CDU-Politikerin und aktuelle Verteidigungsministerin sei „eine Macherin“, sagte Spahn dem „Handelsblatt“. Er würde sich freuen, „mit ihr zusammen während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft im kommenden Jahr den europäischen Binnenmarkt für digitale Gesundheit voranzutreiben“.
Spahn beschäftigen andere Dinge
Zu Spekulationen, dass er von der Leyen als Verteidigungsminister nachfolgen oder im Zuge eines Kabinettumbaus ein anderes Ministeramt übernehmen könnte, wollte sich Spahn nicht äußern. „Mich beschäftigen derzeit andere Dinge“, sagte er. „Diese Woche war das Digitale-Versorgung-Gesetz im Kabinett, nächste Woche kommt die Impfpflicht gegen Masern ins Kabinett.“