Madrid – Spaniens konservative Volkspartei (PP) hält die Dopingsperre für den Radprofi Alberto Contador für „ungerecht“. „Contador wurde bestraft, weil er seine Unschuld nicht nachweisen konnte. Das ist ein ungeheurer juristischer Blödsinn“, betonte die PP-Generalsekretärin María Dolores de Cospedal.Sie halte die Entscheidung des Internationalen Sportgerichtshofs (CAS) für ein „Willkürurteil ohne Grenzen“. Am Montag hatte das Gericht den Radrennprofi für zwei Jahre gesperrt. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass Contador bei der Tour de France 2010 gedopt hatte. Damit verlor der Spanier sowohl seinen Tour-Titel als auch den Sieg beim Giro d`Italia 2011. Contador selbst hatte stets seine Unschuld beteuert. [dts Nachrichtenagentur]
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