Foto: SPD-Innenpolitiker Dieter Wiefelspütz, Deutscher Bundestag / Lichtblick / Achim Melde, über dts Nachrichtenagentur
Berlin – Der innenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Dieter Wiefelspütz, hat die Wortwahl seiner jüngsten Kritik am Stasi-Unterlagen-Beauftragten Roland Jahn bedauert. „Formulierungen wie `Schaum vorm Mund` oder `Menschenjagd` waren überzogen. Ich bedauere diese aggressive Wortwahl“, sagte er der „Mitteldeutschen Zeitung“ (Dienstag-Ausgabe).Auch habe er Respekt vor Jahns Biografie und selbstverständlich nichts dagegen, wenn es auf rechtsstaatlichem Wege gelinge, die 47 ehemaligen Stasi-Mitarbeiter aus der Stasi-Unterlagen-Behörde zu entfernen. In der Sache bleibe er allerdings bei seiner Kritik, so Wiefelspütz weiter. „Dieses Thema darf nicht Thema Nummer eins auf Jahns Agenda sein.“ Wiefelspütz hatte Jahn am Wochenende scharf angegriffen und erklärt, er bereue, diesen gewählt zu haben. [dts Nachrichtenagentur]