Berlin – Der Sprecher des konservativen Seeheimer Kreises in der SPD, Carsten Schneider, hält nichts davon, schon in diesem Jahr zu entscheiden, wer SPD-Kanzlerkandidat werden soll. „Für die Entscheidung in der Kandidatenfrage gibt es einen Zeitplan, nach dem zu gegebener Zeit auch die personelle Alternative zur schlechtesten Bundesregierung aller Zeiten vorgestellt wird“, sagte Schneider „Handelsblatt-Online“. Seine Partei mahnte Schneider, die Kandidaten-Debatte gelassen zur Kenntnis zu nehmen.Es sei „wenig überraschend“, dass die K-Frage in der nachrichtenärmeren Zeit im Sommer wieder größeres Interesse hervorrufe. „Die SPD sollte dem mit Gelassenheit begegnen und sich nicht beirren lassen, Sachfragen in den Mittelpunkt der politischen Auseinandersetzung zu stellen“, sagte der haushaltspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion. [dts Nachrichtenagentur]
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