Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Managerkreis der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung fordert eine schrittweise Erhöhung des Rentenalters. Angesichts der demografischen Entwicklung müsse die gesetzliche Regelaltersgrenze „zumindest für die Geburtsjahrgänge ab 1970“ an die Lebenserwartung gekoppelt werden, heißt es laut „Spiegel“ in einem Papier zur Reform der Alterssicherung. So könne die Frage des Renteneintrittsalters aus „kurzfristig orientierten Diskussionen in Wahlkampfzeiten“ herausgelöst werden.
Das Papier, das der ehemalige Finanzstaatssekretär Volker Halsch verfasst hat, kann auch als Mahnung an die SPD gelesen werden, schreibt das Nachrichtenmagazin: Eine all gemeine Erhöhung des Rentenniveaus, wie sie Gewerkschaften und viele Sozialdemokraten fordern, sei „nicht geeignet, Altersarmut zu verhindern“. Weitere Leistungsversprechen würden „in spätestens 15 Jahren deutlich spürbare Einschnitte erzwingen“.
Finde ich Klasse, wie sich die SPD selbst demontiert. Wie wäre es mit Witwenverbrennung oder Höchstalter des Einzelnen? Es ist schon mehr als widerlich, wenn man diesen Dreck, von Vertretern der SPD lesen muss. Darf ich mal daran erinnern, das die SPD, traditionell, die Partei war, die sich um die Einfachen Menschen kümmern wollte?
Ökonomisch ist es der größte Schwachsinn, den Rentnern immer mehr Kaufkraft abzunehmen. Es ist ein Wettlauf, den niemand gewinnen kann. Je weniger Geld die Rentner haben, desto weniger können sie kaufen. Je weniger sie kaufen, desto weniger kann verkauft werden. Desto weniger verkauft wird, desto weniger kann produziert werden. Und je weniger produziert werden kann, desto weniger kann in die Rentenkasse gezahlt werden. Je weniger in die Rentenkasse gezahlt werden kann, desto weniger können Renten ausgezahlt werden. Sowas ist ein Spiel mit dem Feuer, wo sich letztlich, alle die Finger dran verbrennen werden.
Es ist Wahnsinn, den wir von der SPD, nun schon seit fast 20 Jahren gewöhnt sind. Es ist Menschenverachtung gegenüber Arbeitern, die 40 Jahre in die sogenannte Rentenversicherung, die offensichtlich gegen gar nichts mehr versichert, eingezahlt haben, in der Hoffnung, einen Lebensabend mit bescheidenem Wohlstand leben zu können, auch wenn sie aus gesundheitlichen Gründen, nicht mehr arbeiten können.
Es ist der Wahnsinn, der aus den USA kommt. Dort ist man noch netter zu den Alten. Man treibt sie in einen Raum von der Größe einer Turnhalle, lässt sie dort eine Wolldecke ausbreiten, wo sie ihre Habseligkeiten verteilen können und wo sie dann, sitzend, abwechselnd an die Decke oder auf die Wolldecke starren können, bis sie tot sind. Sowas scheint der SPD, offensichtlich auch für Deutschland vorzuschweben. Man kann nur hoffen, das die SPD, zur Bundestagswahl 2017, 4,8% der Stimmen bekommt. Das wäre die gerechte Strafe.