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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Spielergewerkschaft VDV befürchtet, dass als Folge der Coronakrise im Bereich der 3. Liga und Regionalligen die Zahl der Profifußballer abnehmen wird. „Insbesondere die 3. Liga und die Regionalligen werden in der Coronakrise durch wegbrechende Zuschauereinnahmen hart getroffen. Daher muss dort mit Kaderverkleinerungen und geringer vergüteten Neuverträgen gerechnet werden“, sagte VDV-Geschäftsführer Ulf Baranowsky der „Rheinischen Post“.
Besonders auf Viertliga-Niveau sieht die VDV dann auch den Teilzeit-Kicker mit regulärem Job außerhalb des Fußballs auf dem Vormarsch. „Bei manchen Klubs in der Regionalliga beobachten wir sogar die Tendenz zur Deprofessionalisierung. Wo zuletzt noch ein Spieler in Vollzeit beschäftigt war, wird zukünftig vielleicht nur noch ein bezahlter Feierabendkicker auf Minijobbasis angestellt sein“, so Baranowsky.