Frankfurt am Main (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesliga trägt angeblich wesentlich zur Integration von Ausländern und Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland bei. Dies ist das Ergebnis der Studie „Integration durch Profifußball“, die am Donnerstag in Frankfurt vorgestellt wurde. „Die Studie zeigt, dass die Bundesliga in der Gesellschaft fest verankert ist“ sagte Christian Seifert, Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga.Die Bundesliga sei sich ihrer Verantwortung nicht nur bewusst, sondern nehme sie auch wahr, so Seifert. „In Zeiten, in denen viel über Integration diskutiert wird, kann die Bundesliga ein Vorbild für gelungene Integrationsarbeit sein“, betonte er. Unabhängig von ihrer Herkunft könnten sich Nachwuchsspieler in den Leistungszentren der Bundesligen mit der deutschen Kultur identifizieren und hätten eine hohe Bildungsorientierung, hieß es. Zudem wiesen sie nur geringe Unterschiede bei Sprach-und Kulturkenntnissen auf und hätten zu ihren deutschen Altersgenossen einen besseren Kontakt als der Durchschnitt.
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