Bloomington – Sportler, die offen mit ihren Emotionen umgehen können, sollen erfolgreicher sein als jene, die sich ihrer Tränen schämen. Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität von Indiana. Die Studie basiert auf Befragungen von 150 amerikanischen Collage Football-Spielern, denen verschiedene Szenarien von weinenden Sportlern vorgelegt wurden.Anschließend sollten die College-Footballer einschätzen, ob sie es für angemessen halten in diesen Situationen zu weinen. Die Ergebnisse zeigten, dass Spieler, die Gefühlsausbrüchen gegenüber aufgeschlossen waren, auch ein höheres Selbstbewusstsein besäßen. Zwar spürten die Footballer den Druck des Vorurteils vom emotionslosen Sportler, doch ein anteilnehmender Umgang untereinander würde laut der Studie auch zu einem glücklicheren Leben führen. [dts Nachrichtenagentur]
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