Hannover (dts Nachrichtenagentur) – Die CDU in Niedersachsen hat im Zusammenhang mit der Stadtwerke-Affäre alle Vorwürfe zurückgewiesen. Der Generalsekretär der Niedersachsen-CDU, Ulf Thiele, sagte in der Nachrichtensendung „NDR aktuell“, der damalige Pressesprecher der CDU, Olaf Glaeseker, habe den Sprecher der Stadtwerke in dessen Dienstzeit nicht schriftlich aufgefordert, eine Pressemitteilung zu überarbeiten.“Herr Glaesecker war damals Pressesprecher der CDU in Niedersachsen und hat natürlich seinen Anteil am Landtagswahlkampf beigetragen. Und selbstverständlich hat der Pressesprecher eines Landesverbandes auch Kontakt zu ehrenamtlichen Unterstützern in einer solchen Kampagne. Insofern ist absolut erklärbar, es ist sogar normal, dass es im Einzelfall mal eine E-Mail gibt oder einen Anruf gibt oder vielleicht mal ein Fax gibt, wo bestimmte Sachverhalte miteinander ausgetauscht werden zwischen denen, die in der Zentrale, das heißt in der Landesgeschäftsstelle, den Wahlkampf organisiert haben und denen, die als Unterstützer das ehrenamtlich getan haben.“Die CDU habe ein großes Interesse, alle Vorwürfe aufzuklären, so Thiele. „Wir haben der Staatsanwaltschaft sehr deutlich gesagt, dass wir Interesse daran haben, dass alle Vorwürfe umfänglich aufgeklärt werden, dass wir unseren Beitrag dazu leisten.“ „Ich gehe im Moment davon aus, dass die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen ergeben, dass alles das, was in den letzten Tagen an Vorwürfen gegenüber der CDU in Niedersachsen diskutiert wurde, sich als haltlos herausstellt.“ Damit dementierte der heutige CDU-Generalsekretär jede Verantwortung der CDU-Führung in Hannover.
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