Foto: Flagge Griechenland, thomas_gruber, über dts Nachrichtenagentur
Athen – In Griechenland haben am Mittwochmorgen umfangreiche Streiks begonnen. Die beiden größten Gewerkschaftsverbände planen die umfassendsten Arbeitskämpfe seit Beginn der Schuldenkrise vor zwei Jahren. Ministerpräsident Giorgos Papandreou warnte die Streikenden davor, das Land zu „zersetzen“.An dem Streik beteiligen sich neben Taxifahrern, die gegen die Öffnung des Taxi-Marktes protestieren wollen, auch Bus- und Bahnfahrer. Bereits um Mitternacht (Ortszeit) legten die Fluglotsen ihre Arbeit nieder. Um den griechischen Tourismus jedoch nicht zu sehr zu beeinträchtigen, wird der Streik der Fluglotsen nur zwölf Stunden andauern. Darüber hinaus sollen auch Ministerien, staatliche Unternehmen, Banken und zahlreiche Geschäfte bestreikt werden. Bereits seit knapp zwei Wochen haben die Angestellten der Müllabfuhr ihre Arbeit niedergelegt. Die Griechen wollen auf diese Weise gegen die geplanten Sparmaßnahmen demonstrieren, die unter anderem Gehaltskürzungen von bis zu 40 Prozent vorsehen. [dts Nachrichtenagentur]
Mit Streiks werden die Griechen nie aus der Krise heraus kommen. Man sollte in Griechenland langsam einsehen dass das süsse Leben vorbei ist und nun beginnen mit abeiten. Ledigllich die illegalen Einwanderer dürfen weiterhin mit hüppigen Sozialhilfegelder das Leben geniessen. Für die Griechen ist jetzt harte schweisstreibende Arbeit angesagt, denn auch die Sozialhilfegelder der illegalen Migranten müssen bezahlt sein.