Dresden – Lediglich jeder dritte Einwohner Sachsens glaubt an Gott. Das hat eine Umfrage des Instituts für Marktforschung Leipzig für „Die Zeit“ ermittelt. So findet der am kommenden Mittwoch in Dresden beginnende 33. Deutsche Evangelische Kirchentag in einer nur noch wenig christlich geprägten Umgebung statt.60 Prozent der Sachsen geben an, dass sie niemals beten. Derweil meinen 58 Prozent, dass ihr Leben zumindest manchmal durch Schicksal vorherbestimmt sei. Die Konfessionslosen im Freistaat kennzeichnet ein Glaube an sich selbst, der stärker ausgeprägt ist als der der Christen (86 zu 69 Prozent). Auch der Glaube an Wissenschaft und soziale Marktwirtschaft ist bei ihnen sichtbar häufiger vorhanden als bei Gottesfürchtigen. [dts Nachrichtenagentur]
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