Berlin – Dinge aufzuschieben und nicht sofort zu erledigen, steht bei den Deutschen ganz oben auf der Hitliste der schlechten Angewohnheiten. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für das Magazin „Reader`s Digest“ räumt jeder vierte Deutsche dieses Laster ein (26 Prozent der Befragten). 21 Prozent plagt das schlechte Gewissen, weil sie keinen Sport treiben.20 Prozent haben Gewissensbisse, weil sie rauchen. Weitere zwölf Prozent gestehen ein, dass sie zu viel essen und drei Prozent trinken für ihr eigenes Empfinden zu viel Alkohol. 25 Prozent der Frauen beklagen besonders ihre Sportabstinenz, aber nur 16 Prozent der Männer. Hingegen sind die Männer mit 22 Prozent beim Tabakkonsum etwas selbstkritischer als die Frauen mit 17 Prozent. Bescheinigen sich im Schnitt 17 Prozent der Bevölkerung keine besonders schlechten Angewohnheiten zu haben, so sind von den 60-Jährigen und Älteren sage und schreibe 32 Prozent davon überzeugt, keine besonderen Laster zu pflegen. [dts Nachrichtenagentur]
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