Tokio – Die verheerenden Unwetter auf Japans südlicher Hauptinsel Kyushu haben mittlerweile mindestens 25 Menschen das Leben gekostet. Wie die Behörden weiter mitteilten, seien mehr als 3.000 Bewohner durch Schlammlawinen von der Außenwelt abgeschnitten. Das Militär versorgt sie derzeit mit Proviant und Wasser.Bereits am Samstag hatten die Behörden die rund 250.000 Bürger aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Sie werden in Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen untergebracht. Der Rekordregen hatte in den vergangenen Tagen vermehrt zu Erdrutschen und Überschwemmungen geführt, die ganze Häuser weggerissen hatten. Der Wetterdienst sprach von einem „nie dagewesenen Ausmaß“. Besonders betroffen war die Stadt Aso. Allein dort starben seit Donnerstag mindestens 18 Menschen. [dts Nachrichtenagentur]
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