Washington – In den US-Bundesstaaten rund um den Fluss Mississippi bereiten sich die Menschen auf eine mögliche Jahrhundertflut vor. Der Nationale Wetterdienst der Vereinigten Staaten erwartet Pegelstände von bis zu 19,5 Metern. Sollte das eintreffen, wäre es das schwerste Hochwasser seit 100 Jahren.Das betroffene Gebiet erstreckt sich von Memphis, Tennessee, bis nach Louisiana. Teile der betroffenen Staaten sind von US-Präsident Barack Obama zu Katastrophengebieten erklärt worden, zudem wurde finanzielle Hilfe in Aussicht gestellt. In der Stadt Memphis haben mehrere tausend Menschen ihre Häuser verlassen. Tiefer gelegene Stadtgebiete sind bereis überschwemmt. In den südlicher gelegenen Bundesstaaten bereiten sich die Menschen noch auf die Fluten vor. In Louisiana, etwa 30 Kilometer nördlich von New Orleans, haben Soldaten einen Ablauf des Mississippi geöffnet, um den Strom zu entlasten. Auch in Illinois und Missouri waren schon zwei Dämme zur Entlastung gesprengt worden. Der Scheitelpunkt der Flut soll spätestens am Mittwoch erreicht sein. [dts Nachrichtenagentur]
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