Foto: Duane Edward Buck, dts Nachrichtenagentur
Washington – Im US-Bundesstaat Texas ist am späten Donnerstagabend (Ortszeit) eine Hinrichtung in letzter Sekunde durch den Obersten Gerichtshof der USA vorläufig gestoppt worden. Der Häftling Duane Edward Buck sollte mit der Giftspritze hingerichtet werden und hatte bereits die Henkersmahlzeit eingenommen, die laut Medienberichten unter anderem aus frittiertem Huhn, Fisch und Pommes frites bestand. Der Fall hatte international für Aufsehen gesorgt, weil im Prozess der „Rassenfaktor“ zur Sprache kam und ein Psychologe deswegen eine „gesteigerte zukünftige Gefahr“ attestiert hatte.Der heute 48-Jährige hatte 1995 unter Drogeneinfluss einen Doppelmord an seiner Ex-Freundin und ihrem Freund begangen. [dts Nachrichtenagentur]